simpsons3
Gast
Mit fleißiger Unterstützung der europäischen Feinde Englands. Ohne diese Unterstützung würden die USA heute immer noch überteuerten Tee aus England kaufen und billige Baumwolle nach England liefern.
Egal, dennoch haben die USA diesen Krieg gewonenn.
Bürgerkrieg
Wie kann man den einen Bürgerkrieg gewinnen ?
Verliert man da nicht immer ? Was passiert denn bei einem Bürgerkrieg ? Das eigene Volk bekämpft sich.
Aber ich denke, du meinst hier die menschlichen Erfolge.
Wie denn das? Ich denke, die haben den verloren. Gewonnen? Verloren?
Erkläre mir mal, wie ein Nationalstaat einen "Bürgerkrieg" gewinnt...
Der Verlauf des US-Bürgerkriegs:
1. Vor allem die Abschaffung der Sklaverei führt zur Trennung der USA in zwei autonome Staaten: USA und Südstaaten.
2. Es kommt zum Krieg zwischen den beiden Staaten.
3. Die USA gewinnt den Krieg.
Krieg gegen die Indianer
Ich finde nicht,das man dies als Sieg ansehen sollte.Menschlich gesehen,war er es bestimmt nicht.Letztendlich wurden die Ureinwohner vertrieben und ermordert,und das nur zum wohle des weißen Mannes.
Das war kein Krieg, das war ein Genozid.
Menschlich gesehen ist kein Krieg ein Sieg. Aber dafür, dass der Krieg gegen die Ureinwohner ein Genozid war (was übrigens nicht ganz falsch ist), sind doch sehr viele US-Soldaten gefallen. Bei einem normalen Genozid, beispielsweise dem Holocaust, ist keine oder nur geringe Gegenwehr zu erwarten. Beim Krieg gegen die Indianer war das anders. De facto hat die USA das Land der Indianer invasiert. Es ist nicht gänzlich falsch, auch die Indianer als unabhängige Gruppen und ggf. sogar als einen Staat anzusehen, also haben die USA hier wieder Krieg gegen einen Staat geführt.
Den haben die Alliierten gewonnen.
Die ja nichts mit den USA zu tun haben. Wenn du es dir lange genug einredest, glaubst du es auch.
Der erste Weltkrieg war ganz geschickt eingefädelt: 1917 war Deutschland faktisch schon am Boden. Und plötzlich entscheidet die USA sich, dass sie auch ein Stück vom Kuchen abhaben will.
Den haben die Alliierten gewonnen.
... zu denen seit dem Dezember 1941 auch die USA gehörte.
Irakkrieg
Was hat man denn gewonnen ? Hat man die Bedrohung durch Chemische - bzw. Biologische Waffen beseitigt ?
So richtig Ruhe,haben sie in den Irak nie rein bekommen.
Den haben die Alliierten gewonnen. Beide.
Und die Koalition der Willigen hat also nichts mit den USA zu tun ... Ist ja interessant.
@ pimpplayer:
Ja, die USA haben den Irakkrieg gewonnen. Innerhalb von nur sechs Wochen (Mitte März bis Anfang Mai 2003) gelang es, das irakische Militär zur Kapitulation zu zwingen und das Hussein-Regime abzusetzen.
Klar, dass man die Region nicht innerhalb von nur sieben Jahren (die US-Truppen wurden im August 2010 offiziell zurückgezogen) völlig politisch stabilisieren kann. Alleine schon wegen dem weiterhin "angespannten" Verhältnis von Schiiten und Sunniten ist es nicht möglich, die Situation derart schnell zu entschärfen. Nicht zu vergessen auch noch der Einfluss von verschiedenen Terrororganisationen, die zum Teil aktuell in Afghanistan bekämpft werden.
Aber das ist ein Krieg, der an anderer Front geführt wird. Die politische Stabilisation einer Region wie dem nahen Osten braucht Zeit. Zuerst einmal müssen genug irakische Sicherheitskräfte ausgebildet werden und diese müssen auch genug praktische Erfahrung haben. Dann liegt die Zukunft des Irak vor allem auch in der Bildung. Ich habe jetzt zehn Jahre lang die Schulbank gedrückt, da ist es nicht verwunderlich, dass man in sieben Jahren (wobei, eher weniger, mit dem Sieg im Irak wurden ja nicht plötzlich sämtliche Bildungsinhalte auf den Kopf gestellt) solche Ideologien erstickt.
Bis dass sich die Situation dort annähernd beruhigt hat, werden noch mindestens mal 20 Jahre vergehen müssen. @ Hector: Die Schätzung basiert auf der Tatsache, dass Terrororganisationen ihre Angehörigen vor allem in der Gruppe der Leute bis Mitte dreißig rekrutieren.
Mit Dir stimmt irgendetwas nicht.
Ich mag es, wenn eine Gegenrede derart inhaltsleer ist.
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