268 Gefallene bei Little Big Horn, welch' ein Krieg!
Bedenkt man, dass dies etwa die Hälfte der amerikanischen Soldaten gewesen ist, kann man das schon als recht beeindruckendes Ergebnis ansehen.
Ist es nicht üblich, dass sich in innerstaatlichen Konflikten eine Partei für unabhängig erklärt oder zumindest eine Unabhängigkeit anstrebt?
Keine Ahnung, hab noch nicht so viele bewusst miterlebt. Ich weiß im Grunde nur, dass die Rebellen in Libyen die Unabhängigkeit nicht wollen.
Also war auch der Holocaust kein Genozid? Ich hoffe du meinst das nicht ernst....
Doch, daher habe ich ja auch nachher noch den Link zur Wiki-Liste gepostet. Da steht nämlich der Holocaust drauf. Außerdem muss man noch sagen, dass die UN-Resolution zum Genozid in Gedanken an den Holocaust geschaffen wurde.
Neu war der Einsatz "biologischer Waffen" damals schon lange nicht mehr.
Keine Ahnung, weiß ich nicht. Zumindest ist mir nicht bekannt, dass es biologische Waffen vorher schon in solchen Ausmaßen gegeben hätte.
Ich bezog mich eher auf die Aussage des verwirrten Knaben, dass die "Schlacht" des Little Big Horn zeigen würden, wie massiv sich die Indianer gewehrt hätten, so dass man hier nicht von einem "einseitigen" Genozid sprechen könnte...
....was natürlich völliger Schwachsinn ist.
Ich habe ja auch gesagt, dass man durchaus auch vom Genozid sprechen kann.
Ja, ist es. Ansonsten könnte sich ja jeder irgendwo niederlassen und dort seinen eigenen Staat gründen. Mir sind nur zwei solcher Fälle bekannt.
Ich geb dir noch nen dritten:
Republik Wendland
Danke, daß Du uns das Recht auf eine eigene Meinung einräumst. Bei anderen hier im Forum habe ich da schon anderes gelesen...
"
Ich verabscheue Eure Meinung, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass Ihr sie äußern dürft."
(Voltaire)
Sieh Dir mal Jugoslawien und die ganzen Nachfolgestaaten an, das war vielleicht ein Hickhack.
Der Hickhack ist heute genau 20 Jahre her, wie ich eben der Website von tagesschau.de entnehmen durfte.
Naja, wie hätten sie den Verlieren können? Sie haben ja gegen sich selbst gekämpft. Die Amerikaner hätten in jedem Fall gewonnen. Daher kann man bei einem Bürgerkrieg nicht von Siegermächten sprechen. Die politische Einstellung der Nordstaaten hat sich durchgesetzt. Das wäre richtig.
Wichtig ist ja vor allem: Die US-Armee und die US-Regierung haben gewonnen. Und darum ging es doch eigentlich. Die Gegner unterstanden ja nicht dem US-Präsidenten, unabhängig davon, ob sie jetzt unabhängig waren oder nicht.
Die Indianer ist sehr allgemein gehalten.
Dazu hab ich schon was gesagt.
In der von dir zitierten Wikiseite steht der erste Genozid im Jahre 1908. Außerdem sind das lediglich die annerkannten Genozide. Die Ausrottung der Indianer wird von den USA immernoch unter den Teppich gekehrt und da sie ein gewichtiges Wort bei der Anerkennung mitzusprechen haben, sind sie noch nicht anerkannt.
Alles richtig.
Wenn du den 2.Golfkrieg meinst, dann dann ja, aber nicht sehr ruhm- und erfolgreich. Wenn du den Irakkrieg jetzt meinst, dann ja gegen die alte Regierung, aber nein gegen die Bevölkerung.
Die USA sind die Sieger des Dritten Golfkriegs, man hat die gegnerische Armee zur Kapitulation gezwungen. Aber stimmt, der Zweite passt wohl noch besser als Beispiel.
Gegenfrage: Wie gewinnt man denn gegen eine Bevölkerung, ohne dass man einen Genozid begeht?
Dann denk mal nach warum das so ist. Die Amerikaner sind ein sehr junges Volk. Sehr sehr jung. Es gibt Wohnhäuser in Europa die älter sind als die ganze US-Kultur. Demensprechend hatten sie auch noch nicht so viel Zeit viele Kriege zu führen. Und da ist es nicht verwunderlich, dass sie noch nicht viele Niederlagen haben.
De facto ist fast ganz Europa jünger als die USA, weil immer irgendwelche Autokraten dazwischen kamen, die die alten Verfassungen und somit auch die alten Staaten über den Haufen werfen mussten. Ich denke da an Napoleon, Franco, Mussolini, Hitler. Und Europa ist jünger, weil die ganzen Osteuropa-Staaten ja erst in den 90ern überhaupt richtig entstehen konnten.
Der spanisch-amerikanische Krieg von 1898 wäre ein sehr gutes Beispiel gewesen. Oder der mexikanisch-amerikanische Krieg von 1846-48.
Kenn ich beide nicht.
Werde mich jetzt aber darüber informieren.
Also dass WD wohl Wehrdienst heißen soll, kann ich gerade noch so ableiten, aber wofür zur Hölle steht das F? Und jetzt sag bitte nicht "Flicht", lol.
Jetzt enttäuschst du mich aber.
"
Freiwilliger
Wehr
dienst" ist ja wohl nicht so schwer aus "FWD" im Zusammenhang mit der Wehrpflicht herauszulesen, zumal du WD ja schon richtig interpretiert hattest und der Poster schrieb, dass er gerade seinen FWD macht.