Alexander der große war nach allem was man über ihn lesen kann ein sehr umsichtiger und besonnener Stratege. Also eher ein Obama als ein Bush.
Aber das bedeutet natürlich nicht, dass Alexanders Feldzüge nun in einer Art Schutzgasathmosphäre stattfanden. gestorben unter unsäglichsten Umständen wird in jedem Krieg, ganz egal, wie integer der Feldherr ist.
Alexander eher ein Obama ? Vergiß nicht über 2000 Jahre Myhten-Bildung liegen dazwischen.
Ich glaub A. hätte Bush + Obama zum Frühstück verspeist
A. läßt Persopolis niederbrennen, da sie ihm zu prächtig war und nichts prächtiger sein durfte als der Hellenismus. A. gründete an jeder Ecke neue Städte vollgestopft mit Veteranen, um die einheimische Bevölkerung unter Kontrolle zu halten.
Versklavung und willkürliches entvölkern ganzer Landstriche waren "normal" für diese Zeit.
Alexander ist nich so dokumentiert. Bei Julius Ceaser weiß man, das er seine Gallienfeldzüge mit der vorhergehenden Unterwerfung / Versklavung Iberischer Stämme "finanziert" hat.
Die hatten zwar zum Teil Friedensverträge mit den Römern geschlossen, aber das Pech, das in sie ihren Gebieten wertvolle Metalle abgebaut haben.
J.C. zermürbte sie in gnadenlosen Kriegen und versklavte danach die Bevölkerung, so daß sie, für ihn, ihre eigenen Bergwerke ausbeuten mußten.
Wie er in Gallien mit Kelten und im heutigen Belgien mit den Germanen umgegangen ist, kann man wunderbar in seinen eigenen Schriften nachlesen.
Die überwiegend positive Auslegung dieser "historischen Personen" sagt viel über unsere eigene "kulturelle" Einstellung zu Gewalt und Krieg.
Noch immer werden "Imperien" bewundert und ihre positiven Leistungen hervorgehoben.
Die Wahrheit ist jedoch, das sie meist nutznieser vorhergehender Entwicklungen waren.
Und wenn sie sich erstmal etabliert hatten, Entwicklung eher verhindert haben.
Was wiederum langfristig zu ihrem eigenen Untergang beitrug.