Theiresias
Gast
So Kollege, du hälst dich also für ganz schlau, was?
und du studierst Philosophie? Ich dachte, das wäre eine ernst zu nehmende Wissenschaft, aber gut.
(Es muß heißen: "anscheinend")Immerhin scheint es mir so, dass du Zitate aus dem Zusammenhang reißen kannst und geschickt von der eigentlichen Aussage ablenken kannst, die dir scheinbar nicht passt.
Aber da du irgendwie begrenzt denkfähig bist, scheinen dir meine Vergleiche/ Exkurse ja nicht logish.
Zitat:
Wenns dir dienlich ist, hinkt bei dir auch der Vergleich zwischen hellblau und indigo -.-
Du führst die Diskussion nicht auf gleicher Eben, sondern schaust auf andere herab.
Denn so kommst du mir wieder trotzig vor und mit trotzigen Kindern macht diskutieren nicht viel Spaß
Jede Form von argumentum ad personam schwächt Deine argumentative Position. Es entsteht der Eindruck, daß Du nicht argumentativ antworten kannst, und Dich deshalb auf diese Vorgehensweise zurückziehen mußt.
Du studierst also schon.
Nein, ich bin fertig damit, und unterrichte als Dozent an der Uni.
=> Ich sage nicht, daß es Gott nicht gibt. Ich sage, daß wenn Du sagst, daß es ihn gäbe, Du es mir bitte beweisen sollst, da ich sonst denken muß, daß Du "Gespenster siehst". ^^Gott gibt es nicht. Das ist ja wohl eine Aussage Philosophie hin ode her, das ist eine AUSSAGE, die du mir erst mal beweisen musst.
=> Beweispflichtumkehr wird Dir nicht helfen, ich habe das oben sehr deutlich, argumentativ, den Gesetzen der weltweit benutzen Regeln der Logik entsprechend, erklärt, und mit einem einfach zu verstehenden Beispiel dargelegt. (rotes Auto)
Weder war das aus dem Zusammenhang gerissen, noch von der eigentlichen Aussage abgelenkt. Bitte versuche, mein Argument zu widerlegen, und nicht einen Strohmann aufzustellen, indem Du auf eine andere argumentative Ebene wanderst.Immerhin scheint es mir so, dass du Zitate aus dem Zusammenhang reißen kannst und geschickt von der eigentlichen Aussage ablenken kannst, die dir scheinbar nicht passt.
Natürlich. Das liegt in der Natur der Sache. Wie willst Du denn Erfarungen mit den Leuten machen, die sich nicht drüm kümmern? Kann nicht gehen. Nur, die Leute, die sich äußern, treten auch in Erscheinung, oder?Das kenne ich aber anders...Erzähl mir nichts, was ich nicht anders erfahren habe.
Nein. Bitte beantworte meine Frage.Das, denke ich, weißt du sehr genau.
Das ist mMn definitv nicht richtig. Wenn ich das als richtig ansehen soll, belege es bitte.Abgesehen vom korrupten Papst hat kein Gläubiger damals Menschen abshlachten oder eben Bibliotheken anzünden wollen.
Entsprechend dem Dogma der Katholischen Kirche sehr wohl. Siehe die aktuelle Diskussion um die Pius-Bruderschaft.Ein Katholik, ein Christ, war Hitler nicht.
Also hatten die Jesuiten nichts mit Religion zu tun?Nur Menschen, die nichts mit der Religion zu tun hatten stifteten das an, dafür kann die religoni nicht.
Ja, zumindest wenn Du behauptest viel Ahnung von der Entstehung des Christentums zu haben, wie Du oben getan hast. Ich habe nur versucht zu zeigen, daß Du da wohl etwas zu dick aufgetragen hast. q.e.d.muss ich sie vesrtehen können?
Nein. Historisch gesehen hat es damit angefangen, daß irgendwann jemand angefangen hat zu sagen, daß Gott existiere. Die Menschheit war doch nicht immer monotheistisch religiös, oder? Davor gab es Polytheismus, davor Animismus. Das sollte doch nichts neues sein. In vielen Ländern gibt es beide Religionsformen nach wie vor (z.B. Indien, Japan)Was glaubst du, womit dieser ewige Streit begonnen hatte? Sicherlich mit einem Vogel, der eines sonnigen Tages behauptet hatte, es gäbe keinen Gott. Andernfalls wäre dieses Thema doch nie zur Sprache gekommen oder nicht? Dann hat er diese Diskussion losgetreten, also muss er seine These beweisen. Denn in einer Diskussion hat nicht nur die verteidigende Seite eine Beweispflicht, sondern auch die "anklagende" Seite. Sag, was du willst, alles andere ist schwach.
=> Beweispflichtumkehr
Komm von deinem hohen Ross runter, nimm Bezug auf das, was andre auch gesagt haben und lass deren Argumente nicht untergehen, indem du irgendwelche kleinen Mängel suchst und diese dann kommentierst.
Ich nehme sehr genau Bezug auf das, was Du schreibst. Ich kann mich ja auch nur darauf beziehen, da ich Dich weder hören, noch sehen, noch fühlen noch riechen kann. Wenn Du nun argumentative Fehler machst, und ich Dich darauf hinweise, dann hat das nichts damit zu tun, daß ich vom hohen Roß herab rede, sondern ich tue nichts als: Ich zeige Dir die Schwächen Deiner Argumente, was Dich zu verärgern scheint (s.o., argumentum ad personam), und dazu bringt nicht mehr auf die meinen einzugehen, sondern argumentative Strohmänner aufzustellen, und die Ebene zu wechseln. (s.o.)
Damit wir argumentativ weiterkommen, würde ich gerne das bisherige erst einmal stehen lassen, und mich auf das Theodizee-Problem beschränken. Bitte nimm dazu Stellung, so daß wir auf einer relevanten und mglw. emotionsfreien Ebene sinnvoll darüber diskutieren können.
Wenn (der christliche) Gott allmächtig, allwissend und liebend und allgütig ist, wie kann man dann das Leid in der Welt erklären?