Religion

Anonyme Umfrage: Bist DU religös?

  • Ja, Buddhismus (tibetianisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (mahayana)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (theravada)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Vishnu)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shiva)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shakt)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Judentum (orthodox/konservativ)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Judentum (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sufisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Islam (shiitisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sunnitisch)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Islam. (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Christentum (orthodox/katholisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Christentum (evangelisch/anglikanisch)

    Abstimmungen: 4 16,7%
  • Ja, Christentum.(liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Monotheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Multitheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen weltlichen Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen Naturreligion.

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, AnhängerIn einer satirischen Religion wie dem Fliegendem Spaghettimonster.

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, AnhängerIn einer Sekte wie den Hare Krishnas, Scientology oder den Zeugen Jehovas.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, ich fühle mich keiner Religion zugehörig..

    Abstimmungen: 11 45,8%
  • Ich habe mich noch nicht mit dem Thema Glaube/Religion beschäftigt.

    Abstimmungen: 1 4,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24

Numindidas

Gast
Sind aber nicht alle Christen in der Katholischen Kriche.. also kann es mir doch !§#$%&? egal sein was die Katholische Kirche über Hitler sagt. Das sind die Häretiker. Und Stalin war mit sichheit kein Christ... die Christlichen kirchen würde sicher nicht in der UdssR gefördert, sondern eher bekämpft so wie alle anderen Religionen auch.
 

Theiresias

Gast
Sind aber nicht alle Christen in der Katholischen Kriche.. also kann es mir doch !§#$%&? egal sein was die Katholische Kirche über Hitler sagt. Das sind die Häretiker.
Wer sind denn dann die Christen? Wer die Häretiker? Die Katholiken sind also keine Christen?
 

mahaf

Gast
@mahaf:
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
"Glaube" ist hier der Glaube an etwas göttliches, übernatürliches, und ist ein Erklärungsmodell für Dinge, die sich der ratio entziehen. Daher ist er auch als Erklärungsmodell auf dem Rückzug, da die Wissenschaft immer mehr Bereiche unserer Welt erklären kann. Im Endeffekt wird immer alles auf das Göttliche verwiesen, es ist also ein simples Erklärungsmodell, auf welches neu Auftretende Probleme zurückverwiesen werden.
"Wissenschaft" ist anders: Sie sucht Erklärungen, und ist "offen" im Bezug auf die Ursachen eines Sachverhaltes, und ist das wesentlich schwierigere Feld, da sic nicht auf ein universales Problemlösungsmittelchen "Gott" zurückgreifen kann, wenn es schwierig wird. Insofern ist die Kategorisierung von Wissenschaft als eine Form des "Glaubens" absurd.

Absurd würde ich es nicht gleich nennen. Ich zähle mich selbst auch zu den Menschen die an die Wissenschaft "glauben" und jede Form von Göttlichem ausschließen.

Daher auch meine Überlegungen, denn was ich mit der Wissenschaft mache, ist für mich nichts Anderes als mMn die Menschen mit ihrer Religion machen. Ich erkläre mir selbst die Welt in der wir leben. Je mehr ich von den Natur- und Sozialwissenschaften verstehe desto besser verstehe ich warum wir Menschen so sind wie wir sind und desto besser verstehe ich auch 'was die Welt im Innersten zusammenhält'.

Wenn ich nun aber etwas Göttliches glauben würde, würde ich höchstens noch in heiligen Schriften, Theologischen Abhandlungen oder in meinen eigenen Überlegungen mit dem Ausgangspunkt der Religion nach Antworten suchen. Die Wissenschaft ist in dem Moment für mich etwas, an das ich glaube ohne alles tatsächlich zu verstehen.

Ich glaube das die Physiker beim Beweisen ihre Theorien von den richtigen Randbedingungen ausgehen. Ich glaube nicht das Gott die Welt erschuf. Aber kann ich eins von beidem beweisen? Kann das derzeit tatsächlich überhaupt jemand? Solange die Frage unbeantwortet ist, was vor dem Urknall geschah? Solange all die anderen unbeantworteten Fragen der Wissenschaft im Raum stehen?

Du sagst, das Streben nach Erklärungen unterscheidet Wissenschaft von Religion. Warum findet ein Menschen denn zum "Glauben"? In den meisten Fällen ja wohl, weil sie Antworten suchen. Und wenn es auch nur bedeutet, jemanden zu finden, dem man die Verantwortung zuschieben kann. ("Gott wird sich schon was dabei gedacht haben") Wenn man meint diese Antworten in einer Religion gefunden zu haben, ist man wohl nach landläufiger Meinung "gläubig". Warum setzen sich im "evolutionären" Prozess der Religionen früher oder später immer neue Religionen durch? Weil die Zeit einfach reif ist. Weil mehr und mehr Menschen ihre Antworten in einer neuen Religion finden - heutzutage schön zu erkennen, am zunehmenden Teil der fernöstlichen Religionen unter den Menschen der westlichen Welt.

Und um auch hier wieder zu mir zu kommen - der "Glaube" daran, dass nach dem Tod nur das Nichts auf mich wartet, tröstet mich, irgendwie... Dieser Glaube resultiert in meinem Fall aber auch aus dem Wissen über die biochemischen, atomaren und energetischen Prozesse im Gehirn. Und trotzdem glaube ich daran - klingt paradox!?

Und da ich immer Angst davor habe misverstanden zu werden: Wenn man vom Glauben spricht, denkt man normalerweise sofort an etwas übernatürliches. Mir geht es um die Psyche des Menschen und warum das Vertrauen in die Wissenschaft so wirkt und tatsächlich nichts anderes ist als der Glaube an einen Gott.
 

Theiresias

Gast
Mir geht es um die Psyche des Menschen und warum das Vertrauen in die Wissenschaft so wirkt und tatsächlich nichts anderes ist als der Glaube an einen Gott.
Dann wäre es aber eher eine Art "Lebensmodell" oder so, aber nicht "Glaube", oder?
 

Krebs-Fleisch

Gast
@Bobah

Eigentlich ne Frechheit das du hier solch ein Thema aufmachst, du der dich unter die Flagge der Tolleranz stellst. Du gehst hier durch die Themen, gibst deinen Geistigen Weichstuhl zum besten und freust dich wahrscheinlich drücber wie sich die Leute drüber aufregen. Ich hab jetz genug von dir gelesen um sagen zu können das du ein reiner Provokateur bist. Du hast keine eigene Meinung, du sagst das was in dem Moment einfach die Leute provoziert. Bestimmt bekommst du nich genug Aufmerksamkeit zu hause, hattest mit Sicherheit auch ne schwere Kindheit. Du widersprichst dich in dir selbst, prädigst Frieden und schläfst unter einer Fahne mit Schusswaffe drauf. Nene, du hattest keine schwere Kindheit, du bist einfach mal nen paar male zuviel gegen ne Wand gelaufen. Besser du bist ruhig, würde hier glaube etliche Leute freuen. Geh zu deinen Freunden, rauch dein Grass und lass die unklugen Sprüche hier einfach mal sein.

Nun mal zum Thema. Ich halte nicht viel von Religion aber wem es was bringt soll gerne an irgendwelche Götter glauben. Soll es ja genug von geben. Viel Spass dabei, ich kann dem nix abgewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Karl.

Gast
Widerspricht mir da jemand?
Ja. Religionskritik ist das nämlich nicht, was du hier ablieferst.

Du sagst kein Wort darüber, wie Religionen - passend zu einer Gesellschaft, in der der Großteil vom gesellschaftlichen Reichtum ausgeschlossen ist - Genussverzicht predigen. Kein Wort darüber, wie sich religiöse Menschen darum selbst knechten und in der Folge selbstredend auch alle anderen zum Knecht machen wollen. Kein Wort darüber, dass Religion sowohl das Opium, als auch das Koks des Volkes sind.
Du sagst, Glaube bringt keinen Halt? Hast du schonmal mit nem religiösen Menschen geredet? Die werden dir alle bestätigen: der Glaube gibt ihnen Halt. Nur: für die ist das was gutes. Die Fragen sich nicht, WARUM sie diesen Halt erst BRAUCHEN. Denn eine Welt in der religiöser Trost nötig ist, ist keine schöne Welt - sonst wäre der Trost nicht nötig. Soviel ich weiß, bist du Kommunist. Gerade dann sollte das einer deiner Hauptkritikpunkte an Religion sein: dass die Leute ihre Scheißlage sich nicht erklären, kritisieren udn abschaffen wollen, sondern sich stattdessen "Halt" in Religion, Esoterik und dergleichen Schwachsinn mehr suchen.
Du greifst auch nur die äußeren Erscheinungsformen an, die ja durchaus an Grausamkeit nicht sparsam sind. Aber denn Kern der Religion, den ich oben nur kurz angeschnitten habe, kritisierst du nicht.
Religion gibt es auch nicht bloß, weil wir von klein auf "damit vollgepumpt" werden, sondern eben aus jener, oben angesprochenen Trostsucher hervor. Kurz: die Religion entspringt dem alltäglichen Leben, bloß ihre Form wird durch Tradition bestimmt.
Dass dir Religion "nicht ganz koscher" ist, und man daher die Finger davon lassen soll, ist auch kein Argument gegen Religion, denn das sagt mehr über dich als über die zu behandelnde Sache aus.

Abschließend sei noch gesagt, dass der Islam die Religion ist. Islamismus ist der politische Islam (obwohl Religion immer politisch ist. Was gemeint ist, sollte trotzdem klar sein).


Der Mensch braucht etwas woran er glauben kann.
In einer grausamen Welt braucht "der Mensch" etwas, an das er glauben kann. Dann sollte man sich auch Gedanken über diese Welt machen , und wie sie anders einzurichten wäre ...
 

Tacitus

Gast
Kurzer Beitrag:

sowohl das Opium, als auch das Koks des Volkes sind.

mhmhm, nettes Zitat. Schöne Bildhaftigkeit

WARUM sie diesen Halt erst BRAUCHEN.

Denn eine Welt in der religiöser Trost nötig ist, ist keine schöne Welt - sonst wäre der Trost nicht nötig.

Ich habe dringend Trost nötig. Ich brauche Halt und Trost, um über so einen Schwachsin hinwegzukommen, ohne die Zähne fletschen zu müssen...
 

Karl.

Gast
Aber, WAS der Schwachsinn ist, kann der Herr mal wieder nicht erklären. Da sieht man, wohin unser Bildungssystem so hinführt^^
 

Karl.

Gast
Eigentlich ne Frechheit das du hier solch ein Thema aufmachst,
Seit wann kann es eine Frechheit sein, ein Thema anzuschneiden?
du der dich unter die Flagge der Tolleranz stellst.
Ah, die Keule mit der Trolleranz (hihi :>). Ich weiß über diesen Bobath ja nur, dass er Kommunist ist, von daher weiß ich nicht, wie er persönlich sich zur Toleranz geäußert hat. Aber: denk mal nach, welchen Zweck Toleranz dient, und was sie wirklich wert ist. Ich als Kommunist bin intolerant und steh auch noch dazu. Arg, oder? Übrigens: seit wann bedeutet Toleranz ein generelles Kritikverbot? So ein, wie du es nennen würdest, Weichstuhl, kommt ja sonst nichtmal von grünen Moralwachteln :D

Klingt interessant, werd ich mir mal durchlesen. Hab jetzt die ersten beiden Teile hinter mir.
Dennoch sollte man noch andere Elemente faschistischer Ideologie beachten, bzw. ist imo zwischen Antijudaismus und dem modernen Antisemitismus, der die Juden mit dem Kapital gleichsetzt, sie zu einer die Welt beherrschenden Macht stilisiert, zu unterscheiden. Der frühe Antijudaismus der katholischen Kirche war weiters kein Produkt der Zivilisation, so wie der moderne Antisemitismus es ist (hier kommt die Dialektik der Aufklärung ins Spiel). Auch strukturellen Antisemitismus muss man hier zur Sprache bringen, sowas konnte es früher noch gar nicht geben, weil das Prinzip der Wertverwertung noch nicht durchgeschlagen war.

So Dinge wie die politische Herrschaftsform des Kapitals (Nationalstaat) gab es in den Frühzeiten des Christentums noch gar nicht. Aber auch das ist ein wesentlicher Bestandteil faschistischer Ideologie (was denn sonst^^).

Oder auch andere okkulte Lehren, Esoterik oder eben nicht nur Germanen- sondern auch hinduistische, buddhistische Mythologie spielten eine große Rolle in der Ideologie der Nazis.

Sicherlich hat das, was da in dem Text steht, Einfluss auf eine solche Ideologie, bzw. befördert sie. Aber sie als ihre Wurzel zu bezeichnen, halte ich für gewagt, auch und vor allem, weil der Faschismus ja gerade erst in einer Verwertungskrise des Kapitalismus so richtig durchschlägt.
Dieser Text erklärt meiner Meinung nach eher, und auch das nur mit gewissem Vorbehalt, warum Christen sich positiv auf den NS bezogen/beziehen konnten, jedoch umgekehrt noch nicht den NS.
Aber ich hab ihn ja auch noch nicht ausgelesen, das war nur so eine Vorbemerkung am Rande ;)
 

Tacitus

Gast
Ich werde mich jetzt erst mal kurz zu Kannibal in Zivil äußern:

Zunächst das Zitat:



Zitat:

mhmhm, nettes Zitat. Schöne Bildhaftigkeit

Du verstehst doch nochnichtmal den Zusammenhang, dir kann ich ja kaum zumuten überhaupt eine weiterführende Schule besucht zu haben.


Ich habe dringend Trost nötig. Ich brauche Halt und Trost, um über so einen Schwachsin hinwegzukommen, ohne die Zähne fletschen zu müssen...
Kein Kommentar

Zu 1: Ich wusste gar nicht, dass du so viel über mich weißt, dass du behaupten kannst, ich kenne den Zusammenhang des Zitates nicht...Armselig. Würde ich ihn nicht kennen, hätte ich es übersprungen...Zu meiner Schulbildung: Ich weiß nicht, was eine weiterführende Schule ist und kann eigentlich auch kein Deutsch. Dass du wildfremde Leute so denunzierst, ist traurig. Ich befasse mich mit der Materie, auch, wenn ich mich nicht gerade hineinkniee, denn dazu bin ich ehrlich gesagt zu faul. Von einem Armleuchter wie dir, lasse ich mich jedoch nicht so darstellen.

Zu 2: Fällt dir dazu nichts besseres ein, als "kein Kommentar", dann lass es einfach.
 

Kannibal in Zivil

Gast
Versuch nicht, dich hier aus der Affäre zu reden, indem du auf meine flames eingehst. Erklär mir doch einfach, was Marx damit ausdrücken wollte, wenn du doch so tief in der Materie recherchierst.
 

GreenFalcon

Gast
Hab mir hier euer "Streitgespräch" nicht von oben bis unten durchgelesen.

Aber wieso kommt ihr jetzt hier vom Thema Religion auf Kommunismus? Ne kurze Erklärung würde mir reichen, ansonsten würde ich euch einfach bitten das im entsprechnden Thread zu diskutieren.

Zum Thema selbst sage ich nur soviel:

"Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!" :p
 

Kannibal in Zivil

Gast
Hab mir hier euer "Streitgespräch" nicht von oben bis unten durchgelesen.

Aber wieso kommt ihr jetzt hier vom Thema Religion auf Kommunismus? Ne kurze Erklärung würde mir reichen, ansonsten würde ich euch einfach bitten das im entsprechnden Thread zu diskutieren.

Zum Thema selbst sage ich nur soviel:

"Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!" :p

Weil Marx nicht nur Kapitalismuskritiker ist. Seine Niederschriften über Religion sind zusammen mit Nietzsche und anderen einer der für mich bedeutensten Religionskritiker. Eine objektive Diskussion über Religionen und deren Zweck führt nunmal zu Marx.
 

Tacitus

Gast
Um dir zu antworten:

Wie das Zitat selbst schon sagt, glaubte Marx, dass die Religion ein Betäubungsmittel des Volkes ist^^ Sie wurde vom Menschen erfunden und nicht umgekehrt. Das heißt: Der Mensch hat die Religion erfunden, um sich über nicht hinnehmbare gesellschaftliche Zustande hinwegzutrüsten.
Sprich: Die Religion bräuchte man nur, weil Zustaände nicht hinnehmbar seien.

Irgendwie sagte er doch auch, dass die Kritik an der Religion lediglich die Kritik an den Gesellschaftszuständen sei. Und dass, wenn die Zustände gebessert werden würden, die Religion nicht mehr nötig seien würde, da man sich über nichts mehr hinwegtrösten müsse. etc.

Ach ja, fällt mir erst heute auf:

wenn du doch so tief in der Materie recherchierst.

Du können lesen? Du können deutsch? Dann du lesen, dass ich nix in Materie tief bin. klar?...
 
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Karl.

Gast
Aber wieso kommt ihr jetzt hier vom Thema Religion auf Kommunismus?

Tun wir wo?
Aber selbst wenn: weil Ideologiekritik, und damit Religionskritik die Basis einer jeden Gesellschaftskritik ist.

@tacitus: soweit korrekt, nur:
Irgendwie sagte er doch auch, dass die Kritik an der Religion lediglich die Kritik an den Gesellschaftszuständen sei.
Er meinte, dass die Kritik an der Religion die Bedingung für Gesellschaftskritik ist.

Ich bin übrigens der Meinung, dass sein berühmter Ausspruch mit dem Opium unzureichend ist. Das habe ich auch schon geschrieben, Religion ist nicht nur Opium, sondern auch das Kokain des Volkes, weil es eben nicht nur die jeweilige Versöhnung mit dem Höheren, sondern auch eine sehr materielle Erfolgsstrategie für das Individuum - sprich: Beten für ne Gehaltserhöhung und son Kram.
 
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