1. Der "Sieg" über den terrorismus wird es wohl nie geben, da dieser nachweislich aus den muslimisch geprägten Ländern kommt, und von diesen gefördert wird.
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Das ist so unglaublich dumm - *japs*
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zu1.
da gibts mehrere Ansätze. Einer wäre die Überlegung, was denn unter "Terrorismus" verstanden wird. Was hatten denn z.B. die RAF, die IRA und die NSU gemeinsam? Nicht sehr viel, muss man feststellen. Motive, Ziele und Arbeitsweise waren doch sehr verschieden. Einzig gemeinsam war Ihnen übrigens die völlige Abwesenheit irgendwelcher muslimischer Anwandlungen...
Ein anderer z.B. ist die Überlegung, wo denn wohl der Sprengstoff und die Waffen herkommen. Ein weltweites Verbot des Waffen
handels wäre leider keine Lösung, weil solange nicht durchsetzbar, wie es nicht gleichzeitig ein weltweites Verbot der (Kriegs-)waffen
produktion gäbe.
"Frieden" als Lösungsvorschlag ist Unsinn, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Buchautoren einfach nur "Frieden" als Lösung vorgeschlagen haben. Frieden wäre vielleicht das Ergebnis der Beendigung aller terroristischer Aktivitäten, aber wahrscheinlich ist das auch nicht.
Abschaffung der Staaten wäre eine Möglichkeit, zumindest endlich die vollständige Umsetzung des Laizismus, der vollständigen Trennung von Staat und Religion.
2. Leider werden Terroristen ja tatsächlich häufig als eine Art "Undercover Armee" von etlichen Staaten gefördert und gesteuert. Das ist aber nicht immer so. Die ETA kämpfte zuerst gegen Franco und wurde dabie von Frankreich unterstüzt. Später kämpfte sie für einen eigenen Staat und verlor jegliche Unterstützung. Religiös motiviert war die ETA überhaupt nicht, ebensowenig wie die RAF, die einfach nur gegen die BRD kämpfte und dabei boshafterweise von der damaligen DDR unterstützt wurde. Auch die FLN, die in Algerien gegen Frankreich kämpfte hatte keine religiösen Motive.
Im Gegensatz zu diesen westlichen "Terrorgruppen" (ich bin sehr vorsichtig mit diesem Ausdruck) sind z.B. Terrorgruppen im nahen Osten praktisch immer religiös fanatisiert, was sich aber nicht von ihren politischen Motiven trennen läßt, denn anders als das Christentum hat es der Islam bis heute verstanden, sich gegen alle laizistischen Bemühungen durchzusetzen. Politische und religiöse Führung sind häufig in Personalunion vereint, eine ganz üble Paarung.