ich hätte aber noch ne Frage (und bin auch ned sauer wenn kommt sorry kann ich dir ned sagen, weil ich mit der Antwort eh scho rechne^^):
es hies beim 2210er mussten erforderliche Änderungen an der Datenbank gemacht werden (Backend) usw usw. die für die Probleme verantwortlich waren.
WIESO MUSSTEN DIE DENN GEMACHT WERDEN??? Wenns vorher ok lief und direkt danach nur noch besch....eiden?
also grundsätzlich sind Arbeiten am Backend schon richtig, da sich so die Serverleistung verbessert, was das nun aber mit der Datenbank zu tut hat, k.A.
Dass ein Problem vorliegt, erkennen Sie zuverlässig daran, dass Ihre Benutzer anfangen, sich zu beschweren.
Beispielsweise darüber, dass das Herunterladen von E-Mails zu lange dauert, die Auftragseingabe langsamer geworden ist und Internetanfragen mit langen Wartezeiten verbunden sind. Kurz gesagt: Anwendungen reagieren einfach nicht mehr schnell genug. Diese Probleme müssen umgehend angegangen werden, denn unzufriedene Kunden und langsame Systeme haben negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis.
Ist der Server das Problem?
Zunächst müssen Sie die Ursache des Problems herausfinden: Möglicherweise tritt das Problem nur bei einem bestimmten Benutzer auf oder bei einer einzigen Anwendung, die beschädigt oder anderweitig auffällig ist.
In den meisten Fällen ist das Problem jedoch auf den Server zurückzuführen und betrifft alle Benutzer.
"Wenn alle Benutzer das gleiche Problem haben, liegt die Ursache definitiv beim Backend",
"Wenn eine spezifische, auf mehrere Server verteilte Anwendung das Problem verursacht, müssen Sie die entsprechenden Server genauer unter die Lupe nehmen."
In den meisten Fällen sind die CPU, der Arbeitsspeicher oder die Festplatten-Ein-/Ausgabe (E/A) verantwortlich. Wenn die Kapazität einer dieser Komponenten nicht ausreicht, fällt die Anwendungsleistung. Beträgt die Prozessornutzung 8 oder 80 % der Kapazität? Wie viel Arbeitsspeicher benötigt die Anwendung? Für transaktionsorientierte Anwendungen sollten Sie außerdem den Datenverkehr bei der Festplatten-Ein-/Ausgabe analysieren und den Trend über einen längeren Zeitraum beobachten. Eine zunehmende Anzahl von Transaktionen kann das Festplattensubsystem zu stark beanspruchen. Prüfen Sie außerdem, ob auf der Verwaltungskonsole entsprechende Warnhinweise angezeigt werden.
Ihre Analyse ergibt wahrscheinlich, dass das Problem auf
mangelnde Arbeitsspeicher- oder Festplatten-E/A-Kapazität zurückzuführen ist. "Beim Zusammenstellen eines Servers wird in vielen Fällen der CPU eine zu hohe Priorität eingeräumt. Dabei verursachen unzureichende Arbeitsspeicher- und Festplatten-E/A-Leistung in der Regel die ersten Engpässe"
Beheben von Problemen mit Arbeitsspeicher oder E/A
Durch die Erweiterung des Arbeitsspeichers wird dieses Problem umgehend gelöst. Die meisten Server bieten zahlreiche Speichersteckplätze und die Speicherhersteller entwickeln ständig neue DIMMs mit immer höheren Kapazitäten.
Wenn die Ursache bei der E/A-Leistung liegt, ist das Problem komplexer. Möglicherweise müssen Sie in diesem Fall
zusätzliche Laufwerke in freien Laufwerksschächten des Servers installieren. Laufwerke mit höheren Umdrehungsgeschwindigkeiten und einer größeren Anzahl von Spindeln sowie Laufwerke mit einem größeren Cache-Chip ermöglichen einen schnelleren Datenzugriff. Sie haben auch die Möglichkeit, das Laufwerk selbst aufzurüsten: Die schnellen seriell angebundenen SCSI-Festplatten (SAS-Festplatten) bieten eine höhere Leistung als die langsameren SATA- und Solid-State-Festplatten, sind allerdings auch wesentlich teurer.
Es empfiehlt sich außerdem, den Festplatten-Controller zu untersuchen. "Mit einem guten RAID-Controller mit akkugepuffertem Cache kann Ihr Server unglaubliche Geschwindigkeiten erzielen" Ein Controller, der Solid-State-Festplatten unterstützt, kann die Festplatte in einen größeren Cache verwandeln.
Virtualisierung bringt höhere Flexibilität
Wenn zusätzlich eine Servervirtualisierung ins Auge gefasst wird, tun sich weitere Möglichkeiten auf. In typischen Konsolidierungsszenarios werden mehrere Anwendungen als virtuelle Maschinen auf einem einzelnen Server ausgeführt. Ein bei einem virtuellen Server aufgetretenes Problem lässt sich häufig einfach durch Zuweisen von mehr Arbeitsspeicher oder Festplatten-E/A-Ressourcen beheben. "Sofern der Host über die Ressourcen verfügt, ist das Problem hiermit sofort behoben". "Ist dies nicht der Fall, können Sie diese virtuelle Maschine ganz einfach auf einen anderen Host verschieben."
Diese Flexibilität ist einer der wichtigsten Vorteile der Servervirtualisierung. Durch die problemlose Bereitstellung von Prozessor-, Arbeitsspeicher- und Massenspeicherressourcen auf virtuellen Maschinen können Sie die Anwendungsleistung extrem kostengünstig optimieren.
Informationen zum Autor: Tom Farre ist freiberuflicher Journalist und ehemaliger Redakteur von VARBusiness. Er schreibt seit mehr als 20 Jahren über Informationstechnologie.
Aktionsschritte für eine bessere Serverleistung:
Handeln Sie proaktiv: Warten Sie nicht, bis sich die Benutzer beschweren. Durch regelmäßige Überwachung von Parametern wie Arbeitsspeichernutzung und Festplatten-E/A-Trends lassen sich Probleme bereits im Vorfeld vermeiden.
Prüfen Sie Ihre Möglichkeiten: Es lohnt sich, die Hardware durch aktuelle Prozessor-, Arbeitsspeicher- und Massenspeichertechnologie auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn dann ein Problem auftritt, sind Sie bereits darauf eingestellt.
Virtualisieren Sie Ihre Server: Durch Virtualisierung können Sie Ihre Server bei sich ändernden Rechenlasten ganz einfach neu bereitstellen. Außerdem trägt die Serverkonsolidierung dazu bei, eine für Ihren Bedarf optimal dimensionierte IT-Infrastruktur aufzubauen.
Fassen Sie ein Upgrade ins Auge: Wenn Wartungskosten steigen oder die Kapazität zentraler Parameter erreicht ist, wird es möglicherweise Zeit, ältere Server auszutauschen oder für andere Zwecke einzusetzen.
PS: ich möchte nochmals anmerken, dass die probleme nicht erst mit dem update im april begannen, dazu finde sich mehrere beiträge in den gerüchteküchen älterer welten
PPS: ich hab mir mal das Forum von FOE angeschaut, auch dort beschweren sich nutzer, wenn auch nicht in der anzahl wie hier