Nein, es geht Inno und anderen Firmen hier nicht um das "Auslesen" eines individuellen Gerätes und seines konkreten Preises. Es geht dabei eher um die Zuordnung zu einem Preissegment, und die dürfte anhand einiger bei Benutzung von Seiten des Anbieters standardmäßig übermittelter Gerätedaten recht leicht zu treffen sein. Schon die Bildschirmauflösung und Farbtiefe kann zum Beispiel Aufschluss darüber geben, ob der User sich mit einem alten und/oder günstigen Gerät im Netz tummelt, oder in einen teuren Gaming PC investiert hat (das gilt ähnlich auch für Smartphones). Anbieter neigen dazu, bei Usern mit wertigerer Hardware auch eine höhere Ausgabefähigkeit und -willigkeit vorauszusetzen, und das kann ganz allgemein dazu führen, dass die Kauf-Angebote oder Werbeeinblendungen, die ein User auf einer Webseite zu sehen bekommt, in Abhängigkeit von den standardmäßig an die Webseite und ihre Werbepartner übermittelten Gerätedaten unterschiedlich ausfallen können (in einigen Online-Shops können sogar die Preise/Rabatte variieren in Abhängigkeit von der Endgeräte-Qualität und ihrem "Standort").
Ich weiß nicht, ob die Marketing-Abteilung von InnoGames solche Daten verwendet, um (nur zum Beispiel) unterschiedlichen Usern unterschiedliche Kaufpakete im Spiel anzubieten, aber das wäre zumindest nicht völlig undenkbar.