warum sollte die afd integrieren wenn keiner reinkommt, dann ist keiner zum integrieren da
also ganz klare lösung gefunden.
Das wäre die Lösung, wenn man die Zeit zurückdrehen könnte. Kann man aber nicht. Das schockt die AfD, ich weiß, deswegen reden sie auch 2017 noch darüber, welche Lösung 2015 möglich gewesen wäre (mal die Diskussion ausgeblendet, ob die Lösung "Wir nehmen niemanden auf" überhaupt humanitär für die Deutschen vertretbar gewesen wäre).
und das sie keine konstruktive regierungsarbeiten machen will und kann ist klar, schau mal wie lange die grünen gebraucht haben bis da was halbwegsvernünftiges kam
Ja, die Grünen hatten diese Probleme bei ihrer Gründung auch. Die AfD hat aber im Moment auch gar keinen Druck, die Rentenpolitik-Probleme u.Ä. zu lösen, denn dafür wurde sie nicht gewählt. Es ging mir nur um die Perspektive, die die CDU und die FDP auf die AfD wohl haben mögen.
und soweit ich die fdp verstanden habe wolln die nciht begrenzen, sondern endlich einmal ne rechtssicherheit haben
Das jetzige System beantwortet die Frage "Darf ich als Person aus Syrien/Afghanistan/Marokko etc. nach Deutschland kommen, hier bleiben und ggf. für wie lange?". Es ist nur relativ unübersichtlich, weil da völkerrechtliche Verträge, europäische Gesetze und nationale Gesetze zusammenkommen, die ein unübersichtliches Konglomerat bilden. Das soll geordnet werden.
Zusätzlich soll es nach der FDP (und den Grünen) die Möglichkeit geben, rechtsverbindlich einzuwandern (Einwanderungsgesetz). Hier soll das System also erweitert werden.
Gleichzeitig soll aber aus Sicht der FDP und Union konsequenter abgeschoben werden, wer keinen gültigen Aufenthaltsstatus hat. Und das ist bei noch vielen Menschen der Fall. Dafür braucht man wiederum mehr sichere Herkunftsländer und Vereinbarungen mit den Herkunftsländern. Das gehört neben dem Einwanderungsgesetz (das zunächst einmal nur eine zusätzliche [!] Möglichkeit schafft, nach Deutschland zu kommen) eben auch dazu, um Ordnung in die Flüchtlingspolitik zu bekommen. Reduzierung der Zahlen ist also ebenso ein Ziel.
Schau dir mal die Rede von merkel als sie noch jünger war auf Youtube an, wo sie sagt Multilkulti sei komplett gescheitert..., XXD, und dann schau was sie heute macht..., über Politiker kann man nur noch lachen.
Zu rational denkenden Menschen gehört eben auch dazu, dass sie ihre Meinung ändern können. Vor allem hat sich auch Merkels Perspektive geändert - wer Verantwortung trägt, braucht einen wesentlich größeren Überblick über alles, als derjenige, der nur denjenigen kritisieren muss, der Verantwortung trägt und sich einzelne Aspekte herauspicken kann.
Man kann bloß hoffen das die SPD Basis, der es ja nicht um Posten geht, dem eine klare Ansage erteilt.
Wenn nicht können wir uns langfristig auf dreier Konstellationen im Bund freuen.
Denn dann wird die SPD zu klein sein als das es mit der CDU/CSU für eine Mehrheit reicht.
Und die SPD wird auf absehbare Zeit (Jahrzehnte) keinen Kanzlerkandidaten mehr brauchen.
Bin auch gespannt, ob die Parlamentszersplitterung noch zunimmt oder ob z.B. die AfD in dieser Legislaturperiode als nutzlos entlarvt werden kann (habe Zweifel, dass dies gelingt).