@ Arminius
In einer Traumwelt vieleicht, da wurde vieleicht vorher gesagt "hey wir kommen euch angreiffen" aber sicher nicht in der Antike, da war es eher der fall das durch die langsamkeit der Truppen die Nachricht eines kommenden Kriegsherrn/invasionärs sher viel früher als die Truppen ankam, somit haben Kriegsherren an alle umliegenden Städte abgesandte geschickt um deren Kapitulation im voraus zu fordern, das ist aber keine Verabredung zum Kampf sondern nur eine Warnung und Option da die Truppen damals halt schonmal Jahre gebraucht haben irgendwo hin zu kommen. Da hies es die Truppen marschieren auf BlaBlaBla zu, ob das dann wirklich ihr Ziel war ist eine andere Sache.
Und ja Schlachten wurden bei Nacht geschlagen, tut mir leid das ich nicht da war um Aufzeichnungen zu machen, leider waren die Leute damals auch nicht so drauf bedacht an uns zu denken und alles sorgsam aufzuschreiben.
Gerade Fackeln wurden als mittel zur Abschreckung benutzt, indem in der Nacht des Kriegslager mit enorm viel Fackeln über breites Feld erläuchtet wurde, somit war der Verteidiger/gegner starr vor Angst bei dem gedanken an die Übermacht die dort steht.
Auserdem hatten Burgen und Städte auch im Mittelalter eigenbeleuchtung und auserdem sind Brandpfeile eine gute alternative mal Licht ins Dunkel einer Stadt zu bringen, darum wurden bei solchen Schlachten vorwigend Feuer gelegt, hast schonmal den Himmel über einer brennenden Stadt gesehen?
Und auch das Rüstungschäppern hate seinen Zweck, umso lauter umso Angsteinflösender, ja solche Angriffe wurden meist von Kriegsgeschrei und Angriffsphanfaren begleitet.
Ich sagte nicht das es die Verteidiger überaschte das sie angegriffen wurden, sie wusten das der Feind dort drausen ist, doch durch Fackeln, lärm und brände war wuste der Verteidiger nicht wieviele es sind, von wo sie Angreiffen. Der Verteidiger konnte auch bis zur letzten Minute nicht wissen wann der Feind zuschlägt, vorallem da lange Belagerungen normal waren um die Verteidiger auszuhungern und mürbe zu machen, ein Angriff in der Nacht hatte zwar auch für einen Angreiffer Nachteile, das ist ohne Frage richtig, die vorteile überwogen aber im vergleich zu einem Tagesangriff.
Manche Kriegsherren haben sogar enorme Lagerfeuer ringsumher um die Stadt angezündet um sie ins licht der Nacht zu tauchen.(so wie heutzutage Kirchen mit Scheinwerfern beläuchtet werden) Auserdem waren auch Vollmondnächte sehr beliebt. Im ganzen waren die Menschen damals zäher als heute, kleinere Statur, muskolösere Körper, bessere Nachtsicht, das sind alles Fähigkeiten die wir durch unser modernes Leben verloren haben, unsere Augen werden schwächer bei Nacht weil wir selbst Nachts das Licht an haben, und selbst wenn bei dir die Lichter aus sind ist die Welt noch erläuchtet durch die ganzen Licher auf ihr, damals war die Nacht viel dunkler.