Erst einmal Dank an
@Gaius Iulius Caesar für den Bericht.
Die Weltwunder und alles weitere will ich nicht kommentieren.
zu den Spielerzahlen:
Es wurde gesagt das die Zahlen "im letzten Jahr ziemlich stabil geblieben" sind.
Sicherlich war die Entwicklung im Jahr 2016 nicht so schlecht wie im Jahr 2015 oder gar 2014.
Trotzdem stellte ich in meiner Jahrezusammenfassung 2016 immer noch einen Verlust von 17% der Masteraccounts in Deutschland fest. Global betrachtet sogar 25 %.
Für mich sind das schon ziemliche Verluste.
Ob es gelingt die Bestandsspieler besser zu halten wird sich zeigen. 2016 gingen auch dort 25 % verloren.
"Wir versuchen z.B. neue Spieler zu erhalten, wenn eine Welt startet, sodass es mehr Aktivität zum Beginn der Welt gibt und sie nicht als Anfänger auf einer Welt anfangen müssen, die schon seit 5 Wochen läuft."
Das halte ich für falsch.
Gerade zu Beginn einer Welt sind neue Spieler nichts weiter als Kanonenfutter.
Früher (bei 30.000 Accounts pro Welt oder mehr) konnten neue Spieler in den Randmeeren länger überleben und das notwendige Handwerkszeug erlernen.
Heute bei auf Dauer wohl höchstens 15.000 Spielern in der Eröffnungsphase sind neue Spieler immer in der Reichweite der erfahrenen Spieler und somit nichts weiter als Städtelieferanten.
Dieses Problem lässt sich nicht mehr entschärfen. Dazu ist es zu lange in die falsche Richtung gelaufen. Das Balancing wurde zu sehr zu Gunsten der Golder und der erfahrenen Bestandsspieler verschoben.
Ich glaube nicht das es noch möglich ist neue Spieler in nennenswertem Umfang zu gewinnen.
Also muss Innogames alles daran setzen die Bestandsspieler zu halten.
Die Änderungen in der Vergangenheit haben dazu wohl nicht beigetragen. Sicher hört ein Bestandsspieler nicht gleich auf. Er fängt nur keine neuen Welten mehr an. So schlägt eine unliebsame Änderung erst sehr viel später durch. Unter Umständen erst nach mehr als einem Jahr.