Sexistische Diskriminierung
Judith:
Ich muß dir sagen, Rech. Jede antiimperialistische Gruppe wie die unsere muß eine solche
Interessendivergenz innerhalb ihrer Machtbasis reflektieren.
Rech:
Einverstanden. Francis?
Francis:
Ja. Ich glaube Judiths Gesichtspunkt ist sehr Stichhaltig. Vorausgesetzt, die Bewegung
vergißt niemals, daß es das unveräußerliche Recht eines jeden Mannes ist...
Stan:
Oder Frau...
Francis:
...oder Frau, daß er sich selbst verachtet.
Stan:
Oder sie sich selbst...
Francis:
...oder sie sich selbst.
Rech:
Einverstanden.
Francis:
Danke Bruder.
Stan:
Oder Schwester...
Francis:
...oder Schwester. hhh. Wo war ich?
Rech:
Ich glaube, du warst fertig.
Francis:
Oh. Richtig.
Rech:
Darüber hinaus ist es das Geburtsrecht eines jeden Mannes..
Stan:
Oder Frau...
Rech:
Warum hörst du nicht endlich mit den Frauen auf? So kommen wir zu keinem Ende.
Stan:
Die Frauen haben ein natürliche Recht, in unserer Bewegung eine Rolle zu spielen.
Francis:
Warum redest du nur pausenlos über Frauen, Stan?
Stan/Loretta:
Weil ich eine sein möchte...
Rech:
Was?
Stan/Loretta:
Ich möchte eine Frau sein. Ich möchte, daß ihr... daß ihr mich von jetzt an Loretta nennt.