gobo, ich hab mich bis etwa 150 Städte als Viel-Farmer gesehen, aber der Aufwand und die schlechte Performance tragen maßgeblich dazu bei nicht mehr durchgängig zu farmen, die Zeit fehlt einfach, man kann ja nicht 24 h pro Tag vor dem Spiel sitzen.
Und entgegen vieler anderer bau ich mir meine Städte wie ich sie haben will durch Umbau oder Forschungsänderung. Ob man nun 600 oder 601 KP pro KS braucht macht den Kohl nun nicht fett. Ich seh es so eine Forschungsänderung kostet durchschnittlich eine Party also 48k Rohstoffe. Jeder kann sich entscheiden ob er mit verkorkster Forschung weitermachen will oder dieses Opfer bringt.
Habe jetzt etwas über 160 Städte und kann den Aufwand bestätigen. Wenn ich mich aber dafür entscheide meine Zeit für das Farmen zu nutzen dann ist dieses jetzt durch die Erforschung dieser geänderten Technologie effizienter. Folglich wäre die Forschung, die zuvor völlig uninteressant war, interessant.
Das ich nun eine verkorkste Forschung habe liegt ja nicht an einer zuvor von mir falsch gewählten Strategie, sondern an einer plötzlichen Änderung der Spielregeln mitten im Spiel. Hier sehe ich für mich eine Benachteiligung, wenn ich nun den geänderten Spielregeln folgend, Kulturpunkte einbüße, oder auf das effiziente Farmen verzichten muss, während jemand anderes, der zuvor völlig gedankenlos oder aus anderen strategischen Gründen diese Forschung hat, jetzt munter davon profitieren kann. Es geht hier auch nicht um den einen Kulturpunkt, denn wenn, müsste ich dies in allen Städten aus denen ich farme machen. Das kann dann schon 50% einer Kulturstufe ausmachen.
Ich halte es demnach weiterhin für wichtig, im Falle dieser Spielregeländerung, die Möglichkeit zu schaffen, sich ohne diesen Nachteil an die neuen Bedingungen anpassen zu können. Also Forschungstausch ohne Kulturpunktverlust, alles andere ist einfach unfair.
PS:
So gut ich die Ideen teilweise finde, bin ich im tiefsten Inneren generell dagegen, mitten im Spiel die Regeln zu ändern!!!