Weil sie nach Deutschland gelassen wurden _um_ arbeitende Unterschicht zu sein. Wenn man sie nicht mehr braucht, sind sie lohnabhängige ohne Lohn und müssen dementsprechend vom Staat betreut werden oder werden kriminell, so wie unbrauchbare deutsche arbeitslose notwendigerweise betreut werden müssen oder kriminell werden.
Reiche Einwanderer sind doch von vorneherein kein Thema.
Was die Qualifikation angeht, gilt dasselbe, ob und wie Ausländer als qualifiziert anerkannt werden oder in der Schule eine Qualifikation erhalten, ist eine Ermessenssache des Staates. Wenn qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht werden, wirst du auch wieder mehr qualifizierte Ausländer sehen.
Aber man kann ruhig mal festhalten dass die deutschen Armenghettos vor allem mit Ausländern gefüllt sind. Man kommt aus der Tatsache nur nicht auf ne Aussage über die Befähigung oder die Natur von Ausländern, sondern eher über den Umgang des Staates mit denen die er gnädigerweise hier rein lässt.
Dabei ist auch völlig egal, ob die Statistik sagt dass Ausländer nach dieser oder der anderen Rechnungsart mehr oder weniger Straftaten begehen. Alleine der Beweiszweck ist schon falsch, mit dem die Statistik da herangezogen wird. Hier liegen
Ergebnisse staatlichen Handels vor und der Rassist macht darüber eine Aussage über die Natur der behandelten Menschen.
Ansonsten, was Probleme in der Statistik angeht, Ausländer sind alleine deshalb schon öfter kriminell, weil nur sie gegen Ausländergesetze verstoßen können, und das noch gar nicht unter Berücksichtigung ökonomischer, sondern nur rechtlicher Setzungen des Staates.
Was "Transferleistungen" angeht, die sind auch nicht zur Menschenfreundlichkeit da, sondern um die Nützlichkeit, die Arbeitslose potentiell noch haben, zu erhalten, und werden aus der Arbeit anderer Lohnabhängiger bezahlt.
Wenn die Grüne da oben was über "Sozialsysteme" schreibt, dann will sie darauf auf eine Ideologie hinaus, die den Staat gutheißt und will damit nicht sagen dass Ausländer hier mit Hartz 4 gefüttert werden sollen. Man muss wohl wirklich ein Rassist sein, um diese Staatsideologie so misszuverstehen. Mit "Sozialsystem" ist gemeint, dass Ausländer sich als Teil des Volkes betrachten sollen, die nicht die Drecksarbeit für Deutsche machen sollen, sondern sie sollen Deutschland als ihren Staat anerkennen, der ihnen ihre gerechte Arbeit abfordert und ihnen dafür ihren gerechten Lohn verschafft.
Es sieht ja so aus, dass Ausländer hierher geholt werden um Niedriglohnjobs ("für die Deutsche sich zu fein sind", will heißen, Jobs die weniger bezahlen als dem historisch-moralischem Niveau eines Lohnarbeiters entspricht, womit man die miese Lage der Armen in einen Vorwurf an nicht ganz so arme Arme verwandelt und zu einer Rassenfrage macht) oder spezfische nachgefragte Ausbildungsberufe auszuüben, _solange_ die eben gefragt sind. Dann kommen arbeitende Ausländer für arbeitslose Deutsche auf, gesunde Ausländer für kranke deutsche, Ausländer im Arbeitsalter für alte deutsche, aber eben auch genau umgekehrt. Der Staat sieht, wenn er einen Ausländer ins Volk aufnimmt, eben von diesem Unterschied völlig ab und integriert den Ausländer in die Ökonomie. Wenn das jemand als "Sozialsystem" ausspricht, will er eben das Bild in die Welt setzen, dass die widersprüchlichen Rollen in diesem System einem Ausgleich zwischen den "Lagen" entspricht. Aber die Widersprüche liegen dann auch eben in diesen ökonomischen Rollen und nicht in der Geschichte desjenigen als Ausländer oder Urgermane.
Faschisten lügen das Bild dahingehend so um, dass linke Parteienpolitiker Ausländern ein Schlaraffenland anbieten, um wiedergewählt zu werden. Weil sie gar nichts anderes als parlamentarische politische Zwecke kennen außer die Erhaltung der Macht, sehen sie auch nicht, dass da Ausländer zu _ökonomischen_ Staatszwecken benutzt werden sollen.
Die Grüne macht da mit dem Sozialsystem nur eben auf, dass die Ausländer nicht als Sklaven hierher geholt werden, sondern um genauso als Teil des Volkes benutzt zu werden wie jeder andere deutsche auch, in der staatlichen Behandlung der Ausländer als ganz normales ökonomisches Material werden die zum Volk, was den Rassisten was über die Rolle des Volkes verraten sollte, während die nur darauf beharren, dass Volk doch sowas wie eine Naturbande die als Volk gemeinsam profitiert sein soll, dass Ausländern also der Segen des Staates zu Unrecht zukommt.
Und der Segen des Staates scheint bei Ausländern wohl sowas zu sein wie Existenzminimum und Überlebendürfen zu sein, was gar nicht geht, weil die im Bild der Rassisten im Gegensatz zum Deutschen zur Kriminalität neigen und unsere Frauen schwängern und dann in 50 Jahren alle hier braun und faul werden.