Meine Kurzgeschichte:
Heller Morgen war es als ein Schiff im Hafen anlegte. Es musste weit außerhalb anlegen da der Hafen voller kleiner und großer Handel/Kriegs/ und Transportschiffe lag. Einige Mannen kamen vom Deck, als letztes ein großer Mann in einem blauem Gewannt. Sie gingen den steinernen Weg am Hafen entlang wo grade zwei Fischer ihr Boot für die morgendliche Fahrt bereit machten. Sie wunderten sich, denn heute war eigentlich ein Tag der Feier. Eine große Mauer ragte plötzlich vor ihnen in die Höhe. Zur rechten lag ein Wald, aber kein leerer verlassender Wald. Viele Tiere sprangen hier umher und einige Stadtbewohner schlug hier das Holz für die letzte Erweiterung des Tempels. Wieder stieg Verwunderung in ihnen auf. Was machten sie hier? Zur linken aber war eine große felsige Klippe die fein säuberlich gestutzt und begradigt wurde. Die kleine Gemeinschaft ging durch das gut bewachte Tor, hinter dem die ersten Häuser und eine riesige Götterstatue stand. Hier war eine kleine Ebene die eingeschlossen von Berg und Mauer eine Art Tal für Reisende gab. Ein geschmücktes Gasthaus stand hier und direkt daneben eine Schmiede. Aber niemand außer den Wachen war zu sehen. Nur ein paar graue Katzen saßen auf dem Fenstersims. Einige Hunde spielten vor dem Gasthaus. Aber ansonsten war niemand anwesend, nicht mal kleine Kinder, obwohl sie es doch so liebten zusammen mit den Hunden zu spielen. Doch da, einige Stimmen waren zu hören. Wenn man genau hinhörte waren es viele Stimmen. Der Mann im blauen Gewannt ging jetzt alleine eine lange Steintreppe hinauf, die zwischen zwei hohen Steinklippen empor stieg. Ein riesiger Platz lag auf einmal vor dem Mann. Viele Menschen standen hier, ein buntes Gewimmel von Rot, Blau, Braun, Grau, Weiß und Grün gekleideten Menschen so weit das Auge reichte. Zur rechten war der Marktplatz der aber keines Wegs mehr aussah wie ein Marktplatz. Viele Banner hingen hier, viele Zelte waren aufgebaut. Es wurde gefeiert, getrunken und die ersten Dummheiten gemacht. Ein älterer Mann kletterte betrunken auf einer hölzernen Leiter die Stadtmauer hoch und wurde von Jubel und wildem Klatschen begleitet. Wie es schien wollte er von hier aus runter ins Meer springen. Doch lange wurde ihm nicht mehr die Aufmerksamkeit geschenkt die er brauchte und er kletterte, enttäuscht aber erleichtert die Leiter wieder hinunter. Jetzt wurde auf einmal alles Still, keiner rührte sich mehr, keiner Sprach. Ein königlich aussehender Mann kam aus dem Senat. Unser Herr im blauen Gewannt kannte ihn nur zu gut, er war jahrelang sein Feind gewesen. Doch heute, an diesen beiden Tage gab es keinerlei Konflikte zwischen den beiden. Der königlich gekleidete Mann stellte sich auf ein Fass und fing an zu reden: „Es ist soweit meine Freunde! Ich danke für Euer kommen, denn heute und morgen sind die Tage unserer Welt! Heute und morgen wird gefeiert bis alle Fässer leer getrunken und alle Teller leer gegessen sind! Lasst die Feiern beginnen!“ Und sowie der königlich gekleidete Mann fertig mit seiner kleinen Rede war, fingen die Leute an zu Lachen und zu Reden. Unser Mann im blauem Gewannt mischte sich unter die Leute und feierte die ganze Nacht durch.
Denn dies war kein normales Fest, dieses Fest wurde auf jeder Insel, in jedem Meer, auf jeder Welt gefeiert. Sogar die größten Feinde, die sich aufs Blut bekriegten und schon vielen tapferen Männern das Leben gekostet hatte, feierten zusammen diese beiden Tage in Frieden, im gleichem Haus, in der gleichen Stadt, auf der selben Insel. Sogar die Bauern , aus dem Inselinnerem, die sonst nicht viel zu Lachen hatten ließen sich diese Tage nicht entgehen. Ich sage Euch, dass war das größte Fest das ich jemals miterlebt habe! Ein Augenschmaus für jeden Krieger, Eroberer und Deffer.
Denn ihr müsst wissen, das war und ist heute immer noch, eine Welt die niemals sterben wird. Eine Welt namens Grepolis!
Ich wünsche allen weiterhin viel Glück, auf 2 neue, wunderschöne Jahre!