Ich sehe keinen Grund dazu, wieso offensive Spieler mehr Bash-Punkte erhalten sollten. Defensive Spieler mögen zwar taktische Vorteile haben, expandieren dafür aber auch wesentlich langsamer, da sie in der Regel kolonisieren. Dies wird ihnen dadurch ermöglicht, dass sie Bash-Punkte durchs Abwehren von Angriffen erhalten. Offensive Spieler hingegen erobern sich ihre Städte i.d.R., die dann neuen Kolonien punktemäßig weit überlegen sind. Außerdem können sie mit ihren offensiven Einheiten Bash-Punkte farmen wo sie wollen, während defensive Spieler darauf warten müssen angegriffen zu werden oder viele Rohstoffe in Kultur-Vorführungen stecken müssen. Spieler, die andere Spieler mit defensiven Einheiten unterstützen, erhalten dafür nämlich keine Bash-Punkte. Ich habe die Tage einen Großteil meiner Einheiten bei der Verteidigung eines Allianzmitglieds verloren, habe aber nicht einen einzigen Bash-Punkt dafür erhalten, obwohl ich den Großteil der anwesenden Truppen stellte und folglich auch für einen Großteil der gegnerischen Verluste verantwortlich war. Ich denke dass dies, was die Bash-Punkte angeht die Vorteile des defensiven Spielers wieder ausgleicht, da dieser wie gesagt nur Bash-Punkte erhält, wenn er selbst angegriffen wird und nicht bei Unterstützungen, der offensive Spieler dagegen mit der Initiative sich sein Ziel selbst aussuchen kann. Dass die Miliz keine Bash-Punkte bringt, finde ich auch gerechtfertigt, da diese Einheiten so schwach sind, dass sie kaum mehr als Kanonenfutter für eine gute Off darstellen.
mit freundlichen Grüßen,
Pchamp