Ich habe keine Ahnung, ob es mit einer der Änderungen von 2.132 zu tun hat, aber nach einem doch wieder recht angriffsreichen WE auf zz5 hat mich die Verzweiflung
ziemlich im Griff. Am WE war kein Event, das für zusätzliche Performance-Probleme verantwortlich gemacht werden kann - allerdings müssen die Eventbelohnungen wohl umgehend unters Volk gebracht werden (^^) - aber dafür kam mal wieder alles an Performance- und Aktualisierungsbugs aus den Löchern gekrochen, was irgend Beinchen hatte.
Es macht einfach keinen Spaß, auf die Suche nach den Truppen gehen zu müssen, die man gerade in einer Stadt vermutet, und die man vor dem nächsten Angriff in die nächste Stadt verschieben will, weil sie weder im UI noch unterwegs angezeigt werden, nach dem Angriff aber mausetot sind, weil sie doch in ihrer Heimatstadt standen. Neu ist dabei die Variante, dass man Truppen, die man bereits aus ihrer Heimatstadt geschickt zu haben glaubte, noch im UI sieht - aber nicht rausschicken kann, da sie im Unterstützungsfenster nicht angezeigt werden. Ich weiß außerdem nicht, wie oft ich am WE wieder die Meldung hatte "nicht genügend Truppen", "nicht genügend Ressourcen", etc... Man wird einfach kirre nach ein paar Stunden. Spaß sieht anders aus, ich bin massivst genervt vom Zustand des Spiels.
Und wenn ich dann noch darüber nachdenke, wie oft ich allein in den letzten Wochen das "Geisterkolo-Fenster" hatte, in allen erdenklichen Varianten, einschließlich eines Eroberungsfensters in einer gar nicht belagerten/angegriffenen Stadt, und wie stark man durch das Ding behindert wird, wenn man unmittelbar nach dem Kolokick die stadteigene Off vor Nachfolgeangriffen wieder in Sicherheit bringen muss, könnte ich die Wände hochgehen, wenn ich lesen muss, dass Inno diesen Fehler seit Jahr und Tag aussitzt und nun noch mit einem "wird nicht behoben"-Schild versehen hat.
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Die konkrete Änderung an dieser Stelle wird bewirken, dass
Start- und Enddaten von Belagerungen bzw. Revolten "zurückgerechnet" werden - sie werden also beginnen, als wären sie zum richtigen Zeitpunkt angekommen und verarbeitet worden.
So wird dann zum Beispiel auch der Nachtbonus korrekt berücksichtigt für alle diese Befehle. Was wir allerdings leider nicht zurückberechnen können, sind Zauber oder Effekte. Wenn diese zwischen ursprünglicher Ankunftszeit und tatsächlicher Abarbeitungszeit ausgelaufen sind, wirken diese leider nicht mehr - dies ist in unserem aktuellen System leider auch nicht lösbar
Es mag Euch nicht so klar sein wie uns, aber das Ärgerliche ist nicht so sehr der verzögerte Beginn einer Belagerung oder ihr verzögertes Ende, sondern die schlichte Tatsache, dass alle Befehle, die einerseits dazu dienen, das Kolo zum Landen zu bringen, andererseits aber genau dieses Landen (oder Verweilen) verhindern sollen, weiterhin laggen, nun aber Frontend-Kosmetik betrieben werden soll, die dem User trotz der weiterhin bestehenden Lags vorgaukeln soll, dass die Belagerung zum avisierten Zeitpunkt begonnen hat. Da das System vorab ja nicht weiß, welche laufenden Befehle für das Zustandekommen oder Nicht-Zustandekommen einer Belagerung relevant sind, befürchte ich eine Vielzahl möglicher Fehler und nicht berücksichtigter Konstellationen.
Es ist schlimm genug, dass im Changelog und in Adlers Erläuterung tatsächlich nur von Start und Ende von Belagerungen (und Revolten) die Rede ist, und der Eindruck erweckt wird, als würden alle sonstigen Truppenbewegungen nicht neu berechnet - was Koloabwehr endgültig zu einem reinen Glücksspiel werden ließe. Woran macht Ihr denn fest, welche Befehle/Truppenbewegungen vor/bei/nach Einschlag neu berechnet werden? Es wäre natürlich der GAU, wenn tatsächlich nur der Koloeinschlag/die Belagerung nachträglich oder parallel neu berechnet würde. während alle Truppenbewegungen "drum herum" unberücksichtigt blieben - insbesondere, wenn das Kolo gar nicht landet und somit keine Belagerungszeit neu berechnet werden muss.
Hinzu kommt, dass die Lags entstehen, weil zu bestimmten Zeiten eine nicht mehr zu bewältigende Zahl von Rechenoperationen anfällt (natürlich gefördert durch all die zusätzlich zu berechnenden Boni/Effekte, die sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt haben). Diesen Teufel mit dem Beelzebub weiterer paralleler Rechenoperationen austreiben zu wollen (auch wenn diese eventuell auf einer anderen Ebene stattfinden und die Ergebnisse dann auf den Spielserver zurückgespielt werden) scheint mir auf Anhieb kein wirklich vertrauenerweckendes Vorgehen zu sein.
Deswegen markiere ich hier mal Justus, Marco und unsere CMin vielleicht trägt jemand die Fragen mal weiter....
@Adler94 @dev-grepo @Faey... und es finden sich ein paar Antworten.
Marco/dev-grepo ist allem Anschein nach nicht mehr im Grepo-Team.