Also nochmal:
Schmerzmittel sind Drogen, ergo Suchtgifte. Zumindest die allermeisten. Und diese wurden entdeckt, und dann eingesetzt um sich das frühere monotone und sehr anstrengende Leben erträglicher zu machen (in etwa wie heute), dass sie dann später auch zu kriegerischen Zwecken eingesetzt wurden ist logisch. Noch wesentlich später wurden diese Drogen dann "verbessert", ihre Schmerzlindernde, Angstlösende oder Muskelrelaxierende wirkung möglichst isoliert und konzentriert, moderne Schmerzmittel entstanden. "Nebenwirkungen" sind noch immer dieselben wie bei der Mutter, den Suchtgiften. :>
Also ich habe am Anfang verallgemeinert weil mein Vorschreiber dies getan hat.
Du hast mich beschuldig alles zu verallgemeinen.
Aber tust du dies jetzt nicht selber?
Nehmen wir das Beispiel von Kokain, es wurde nicht als Schmerzmittel oder zur vereinfachung des trostolosen Lebens entwickelt.
Es war der versuch einer großen Getränkeherstellers neue Geschmackrichtungen zu entwickeln, dabei wurde dieser Zusatzstoff entwickelt und in einem sehr beliebten Erfrischungsgetränk eingesetzt.
Später wurde klar das dieses sogenannte Kokain süchtig macht und auch andere negative eigenschaften hat. Also wurde es verboten.
Nunn benutzt aber die Farmerindustrie Kokain um verschiedene Arten von Medikamenten herzustellen. Und nicht nur Kokain, sondern auch LSD, Amphetamine und Heroin.
Diese alle wurden sicherlich nicht erschaffen zum zwecke der Schmerzlinderung oder um das monotone und anstrengende Leben erträglicher zu machen.
Aber sie können letztentlich in mehreren Bereichen verwendet werden.
So natürlich auch im Militärischen bereich.
Ich zitiere nicht gerne die Clopedien des Internets und linke noch weniger freiwillig darauf aber hier mal ein kleiner Ausschnitt zum Vietnamkrieg und Drogen:
http://locopedia.wikia.com/wiki/Vietnamkrieg#Drogenmissbrauch
Aber es gab auch Drogen die explizit von der Armee hergestellt wurden um die Leistungsfähigket der Soldaten zu steigern, sowie ihren Willen zu unterdrücken.
Und die Billanz des Vietnamkrieges:
Die Amerikaner sahen in dem Konflikt, welcher bereits seit 30 Jahren die Menschen in Vietnam beschäftigte, ihren hegemonialen Weltmachtsanspruch gefährdet. Letztendlich war der Krieg für die Amerikaner ein völliges Desaster, da sie weder mit solch erbittertem Widerstand noch mit den großen logistischen Problemen in dieser Region gerechnet hatten. Das zahlenmäßige Ergebnis ihrer Entlaubungsaktion belief sich auf:
* ca. 4 Millionen getötete vietnamesische Zivilisten
* ca. 1 Million getötete vietnamesische Soldaten
* 58.226 getötete amerikanische Soldaten
* 20 Millionen entlaubte Bäume
* 40.264 vertriebene Waldbewohner
* 23 Millionen konsumierte LSD-Trips
* 20 Tonnen konsumiertes Marihuana (entspricht: 230.245 Joints und 505.396 Bongköpfes)
* 16 Tonnen konsumiertes Heroin
Und wofür das alles? Für die schönen Gründe die ein gewisser jemand vorher gennant hatte: Religion, Nationalität, Hautfarbe, Macht, Profit?
Das sind für mich keine Gründe zu Kämpfen.
Das sind nur Gründe die ein land vorausschiebt um einen Krieg anzuzetteln.