die täter die sich das recht aber dazu nehmen die werden nicht genügend bestraft...
wer sich das recht nimmt zu töten, soll getötett werden, meine meinung...
Die Unterstreichung beschreibt den Sachverhalt sehr präzise und ist das totale Gegenargument zur Todesstrafe, man muss nur ein bisschen präziser mit der Sprache umgehen, als du das tust.
Schau mal:
Was heißt denn "Jemand nimmt sich das Recht, irgendetwas zu tun"?
Das bedeutet, jemand schafft ganz bewusst für sich selbst eine Legitimation, eine Art Entschuldigung für seine Handlung, wohl wissend, dass diese Handlung (noch) nicht im Einklang mit bestehendem Recht steht.
Nun sind wir uns aber alle einig, dass Verbrechen aus Leidenschaft oder sexuellen Motiven eben keiner selbst zurechtgelegten Legitimation bedürfen, sondern ganz im Gegenteil im Affekt, in einem Zustand unzureichender Selbstkontrolle geschehen.
Wenn sich also jemand "das Recht herausnimmt, jemand zu töten", dann ist das nicht der Täter, sondern dann ist das sein (Laien)Richter, der die Todesstrafe aus ganz rationalen Gründen fordert.
ich könnte dir in diesem Zusammenhang auch erklären, warum unser Kapitalismus, der nur in einer so sehr besitzfixierten Gesellschaft wie der unseren funktionieren kann, hauptverantwortlich für diese Verbrechen ist, aber das würde nicht einfach für dich und das führt hier auch zu weit.